Besonders im Business- und Unternehmensbereich spielen Bilder von Arbeitnehmern und Arbeitgebern eine wichtige Rolle. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Folge erhöhen Gesichter den Wiedererkennungswert. Als Mensch sind wir darauf geschult uns Gesichter zu merken. Wir verbinden mit Gesichtern auch gerne Eigenschaften. Gesichter vermitteln eine Botschaft an das Unterbewusstsein des Betrachters. Die Person hinter dem Produkt ist also oft entscheidender, als das Produkt selbst.
Im nachfolgenden Guide vermitteln wir Ihnen ein paar Grundlagen zum Thema Businessportraits. Bitte bedenken Sie, es handelt sich um allgemeine Regeln. Von diesen kann in Einzelfällen abgewichen werden. Ein Businessportrait hat aber nicht den Anspruch Kunst zu sein.
Hilfe wer bin ich? (Ziel)
Welches Image hat ihr Unternehmen? Wie wollen Sie sich nach Außen präsentieren? Was macht Ihr Unternehmen zu einem besonderen Unternehmen? Haben Sie USPs? Ist Ihnen Vertrauen wichtig oder eher Sympathie oder vielleicht beides? Für welche Werte steht Ihr Unternehmen?
Suchen Sie – gerne im Team – die Antwort auf diese oder ähnliche Fragen. Sie sind eine wunderbare Grundlage für die spätere Zusammenarbeit mit Fotografen, Dienstleistern und natürlich mit Ihren Kunden.
Die Antwort(en) sollten sich in den Mitarbeiterfotos und anderen Businessfotos oder gar einen Imagevideo wiederfinden. Denn vergessen Sie nicht, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Nutzen Sie diese Chance daher bestmöglich.
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Wer wird fotografiert?
Eigentlich wäre die Antwort so einfach, wenn da nicht der Mitarbeiter wäre. Nicht jeder ihrer Mitarbeiter wird bei der Info „Jetzt machen wir Mitarbeiterfotos“ in tosenden Beifall ausbrechen und hier schreien.
Überlegen Sie in aller Ruhe was nötig ist um Ihr Ziel, welches wir oben definiert haben, zu erreichen. Wenn Sie dabei zu dem Entschluss kommen, dass auch Mitarbeiter vor die Kamera müssen, welche schon beim Wort Foto Angstschweiß auf der Stirn haben, dann können wir Sie beruhigen. Sie sind Teil einer großen Gemeinschaft und wir sind die Lösung.
Wie gesagt, es ist die Aufgabe des Fotografen jeden ins richtige Licht zu setzen und positiv rüberzubringen. Schließlich soll sich jeder mit seinem Foto wohlfühlen und wiederfinden. Für gute Fotografen gehört es zum Handwerkszeug an den richtigen Schaltern und Schräubchen zu drehen, um die Ziele zu erreichen.
Im Vorfeld ist es hilfreich, dass Sie Ihre Idee der Mitarbeiterfotos im Unternehmen kommunizieren und so ihre Mitarbeiter frühzeitig mit ins Boot holen.
Sollte es eine Ansage bezüglich dem Dresscode geben, dann teilen sie diese rechtzeitig mit. Das Lächeln fällt einfacher, wenn man sich in seinen Klamotten wohl fühlt.
TIPPS FÜR KLEIDUNG & FRISUR BEI BUSINESSPORTRAITS
Für Businessportraits empfehlen wir ein authentisches Styling, welches ihrer Position entspricht. Ein Anwalt kleidet sich im beruflichen Alltag nun einmal anders als ein Tischler. Auch bei der Frisur darf es hier durchaus Unterschiede geben. Beachten Sie aber bitte, dass Sie nicht kurz vorher zum Friseur gehen. Eine Woche vorher ist in den meisten Fällen ideal. Menschen mit längeren Haaren sollten auch nicht kurz vor dem Shooting die Haare waschen, da es in diesem Fall sehr schnell zu statischen Aufladungen kommt.
Hinweise zur Garderobe
- Wählen Sie ihrer Position angepasste Kleidung. Für Menschen aus dem Bereich Büro- oder Verwaltung liegt man mit einem dunklen Sakko / einem dunklen Blazer (anthrazit/grau oder dunkelblau/marine wirken besser als schwarz) sowie einem hellen Hemd / einer helle Bluse (weiß wirkt hier gerne etwas frischer und dynamischer) nie falsch.
- Für Menschen die eine Krawatte tragen wollen gilt. Bitte verzichten Sie auf Muster und bunte Farben. Diese lenken nur ab und erschweren dem Betrachter somit den Blick auf das Wesentliche.
- Für alle Geschlechter gilt auch, dass man nie zu viele Kleidungsstücke einpacken kann. Achten Sie beim Packen der Kleidungsstücke auch darauf, dass sie knitterfrei gelagert werden.
- Allgemein gilt für Businessportraits: Grün, gelb, orange oder rot sind Farben, die sich schwer ins Gesamtbild einpassen. Vermeiden Sie auch Pastelltone oder allzu stark ausgeprägte Nadelstreifen oder andere Muster (Karos, Fischgrätmuster, etc.).
Hinweise zum Hairstyling
Gerne können Sie zum Friseur gehen. Für unser Shooting gilt dabei aber, wie für alle wichtigen Anlasse: keine Experimente, nichts allzu Künstliches oder Schrilles.
- Gehen Sie spätestens eine Woche vor unserem Fototermin zum Friseur, dann haben Sie und Ihre Haare genug Zeit, sich aneinander zu gewöhnen.
- Bartträger sollten ihren Bart im Vorfeld die notwendige Pflege zukommen lassen. Männer ohne Bart sollten sich möglichst kurz vor dem Shooting gründlich rasieren.
An vorderster Stelle steht aber, dass Sie sich mit Ihrem Styling und in der ausgewählten Kleidung wohl fühlen.