


Die Idee war sehr einfach. Man nehme ein Glas und fotografiere es. Die einzigen „Probleme“ die es dabei zu lösen gilt, sind zum einen die Transparenz des Glases und zum anderen der Aufdruck auf dem Glas.
Das Thema transparentes Glas lässt sich ziemlich einfach lösen. Man nehme ein Striplight (mit einer breiteren Softbox tut man sich schwer) und be- bzw. durchleuchte das Glas. Die „Spiegelung“ bekommt man am sauberstes hin, wenn man einfach ein umgedrehtes Glas auf die Unterlage stellt und das zu fotografierende Glas Boden an Boden darauf stellt.

Den Aufdruck abzulichten ist in diesem Fall schwieriger, da das Aufhellen mit einer weiteren Lichtquelle zu ungewollten Reflexionen führt. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Teil der Schrift gold ist. Es liegt also nahe das Ganze in Photoshop nach zu colorieren.

Im nächsten Schritt bekommt die Aufnahme noch etwas Retusche verpasst. Die spätere Verwendung bestimmt hierbei den Aufwand.

Nachdem die Vorarbeiten getan sind geht es jetzt an das Composing der „Werbung“. Die Grundidee ist es das Bierglas in den Kontext „Don’t drink and drive!“ zu setzen.
Das Glas fungiert hierbei als Sattel (Fahrrad) bzw. als Lenker (Scooter). Die Reifen werden durch entsprechende Bierdeckel stilisiert. Um die Werbung auch einer Marke zuzuordnen, habe ich mich entschieden den Namen des Glasherstellers zu nutzen. Er symbolisiert den Rahmen, bzw. das Trittbrett.
Werbefotografie Don’t drink and Drive Werbefotografie Don’t drink and Drive
Der leichte Verlauf im Bild symbolisiert den Fahrbahnbelag, damit hängt das Composing nicht so sehr in der Luft, behält aber seine Leichtigkeit.
Das „Don’t drink and drive“ Logo wurde für den Instagram Feed Beitrag eingefügt um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Disclaimer:
Dieser Beitrag steht in keinem Zusammenhang zur Firma Ritzenhoff.
Das verwendete „Don’t drink and drive“ Logo ist das Logo der Initiative „Don’t drink and drive“